Die CDU Südbaden übernimmt, Die Forderungen des auf dem FU-Bezirksdelegiertentag am 18.10.2014 in Tuttlingen verabschiedeten Leitantrags zur Humanitären Hilfe und Integration und bringt sie als Antrag auf dem 66. Landesparteitag am 24.1.2015 in Ulm ein.
Auf ihrer Mandatsträger Konferenz am 17.1.2015 in Geisingen
Ortsteil Kirchen-Hausen haben die CDU Bezirksvorstandsmitglieder die Forderungen aus dem Leitantrag der Frauenunion Südbaden ausgiebig diskutiert und größtenteils übernommen.
„Wir alle haben den Schlaf der Ahnungslosen geschlafen“, so Helga Gund, Bezirksvorsitzende der FU Südbaden.
„Wir haben es versäumt rechtzeitig auf die tobenden Bürgerkriege und humanitären Krisen zu reagieren. Wir haben es verpasst, die benötigten Strukturen zu erweitern. Der Rückbau der in Deutschland vorhandenen Kapazitäten zur Aufnahme und Integration von Flüchtlingen basierte auf der Fehleinschätzung, dass die Welt sicherer und friedlicher werden würde. Sie ist es nicht und sie wird es wahrscheinlich auch nie sein. Den Preis dafür zahlen alle: die Bürger, die Kommunen, die Länder, der Bund – alle scheinen von der schieren Zahl an Asylsuchenden überfordert. Den höchsten Preis – und dies darf niemals vergessen werden – zahlen jedoch die Flüchtlinge.“
Den Kommunen muss dringend geholfen werden. Die Verfahren müssen beschleunigt und die Flüchtlinge sollten von Anfang an mit Integrationsprogrammen begleitet werden.
„Wir gehen davon aus, dass viele der Menschen, die jetzt zu uns kommen, auch hier bleiben werden. Gerade Frauen sind oft die Verlierer der Integration. Deshalb gilt es über den Antrag der CDU-Südbaden hinaus die Integrationskurse nach allen Seiten zu optimieren“, so Gund