„Wer Kinder erzieht, leistet einen unverzichtbaren Beitrag zum Generationenvertrag. Die Frauen Union und die CDU haben Wort gehalten. Die Erziehungsleistung der Mütter wird besser anerkannt. Es liegt noch kein Jahr zurück, dass die höhere Mütterrente am 1. Juli 2014 in Kraft getreten ist. Mütter und Väter, deren Kinder vor 1992 geboren worden sind, erhalten für jedes Kind einen weiteren Entgeltpunkt zusätzlich zu ihrem bestehenden Rentenanspruch“, erklärt Helga Gund Vorsitzende, der Frauen Union Südbaden anlässlich des Muttertages am 10. Mai 2015.
Insgesamt profitieren 9,5 Millionen Menschen von der Rentenverbesserung. Mütter und Väter, die von der Regelung profitieren, erhalten zu ihrer Rente pro Monat und Kind einen zusätzlichen (Brutto-)Pauschalbetrag von 28,61 Euro in den alten Bundesländern. In den neuen Bundesländern sind es 26,39 Euro. Das entspricht aufs Jahr gerechnet Brutto-Aufschlägen von rund 343 Euro in den alten Bundesländern beziehungsweise rund 317 Euro in den neuen Bundesländern.
Gund: „Zum Muttertag gibt es Geschenke und Aufmerksamkeiten. Bei der Mütterrente handelt es sich nicht um ein „Geschenk“, sondern um einen Anspruch, den sich die Mütter verdient haben. Sie hatten weniger Möglichkeiten zur Kinderbetreuung als die Eltern heute. Wir sind stolz, dass sich die Renten von Müttern spürbar verbessert haben.“