Die Spitzenkandidatin der CDU BW für die Landtagswahl hat sich eindeutig für Corona-Schnelltests in allen Bereichen ausgesprochen.
Sie lobte das Modell der Stadt Rheinfelden, Erzieherinnen in KITAs zu schulen, die danach Tests in den jeweiligen Einrichtungen selbst durchführen können. Sie sieht es als Aufgabe des Landes, dies zu finanzieren. Regelmäßige Testungen helfen, Infektionsketten schnell zu unterbrechen und asymptomatische Infektionen zu erkennen. Dies sei eine wichtige flankierende Maßnahme für die ersten vorsichtigen Öffnungen, für welche sie schon lange eintritt. „Das Wohl der Kinder ist mir sehr wichtig“, so die Kultusministerin und Spitzenkandidatin der CDU. Ausdrücklich würdigte sie die Arbeit und den Einsatz von Erzieherinnen/Erziehern, Lehrerinnen/Lehrern und Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter. "Regelmäßige Tests sind auch für sie in gewisser Weise ein Schutz“, so die Ministerin. „Solange die Bevölkerung nicht weitestgehend geimpft ist, müssen wir die Ansteckungsmöglichkeiten mit testen, testen, testen in Grenzen halten". In der Diskussion wurde klar, dass man dem Kultusministerium nicht selten fehlerhaftes Handeln unterstellt, das dieses aber nicht zu verantworten hat. In einer Pandemie ist in Baden-Württemberg das Sozial -und Gesundheitsministerium zentrale Anlaufstelle. Es ist auch für jegliche Koordinierung zuständig.