Frauen-Union Südbaden

Bezirksvorstandssitzung mit dem Europaabgeordneten und Bewerber um den CDU Bezirksvorsitz Andreas Schwab

Helga Gund dankt Andreas schwab als ertes für die Bereitschaft, zur FU zu kommen und erwähnt die bereits gute Zusammenarbeit.
Andreas Schwabs Engagement begann 1989 in der Jungen Union, er ist derzeit stellvertretender Bezirksvorsitzender und Vorsitzender der Bezirksfinanzkommission. Seit 13 Jahren vertritt er Südbaden im Europäischen Parlament. Als Nachfolger von Siegfried Kauder wurde er Kreisvorsitzender der CDU Schwarzwald-Baar. In diesem Umfeld hatte es Probleme mit Frauen gegeben, mit denen Schwab in der Nachfolge konfrontiert war. Inzwischen sei es aber gelungen, Frauen im Kreisvorstand mit entsprechenden Funktionen zu versehen. Es sei eine dauerhafte Aufgabe, unser eigenes Profil zu schärfen und für Frauen attraktiv zu sein, schließlich sind Frauen an allen Themen interessiert. Nur wenn ausreichend Frauen in entsprechenden Positionen vertreten sind, kann die CDU Volkspartei bleiben.

Eine Zusammenarbeit von allen sei die Ausgangslage für eine genaue, konstruktive und ehrliche Aufarbeitung des Ergebnisses der Bundestagswahl. Fehler haben alle gemacht, nun haben auch alle die Verantwortung für’s Gelingen.



Gund weist darauf hin, dass die FU wie bisher auf die finanzielle Unterstützung durch den Bezirk für ihre politische Arbeit angewiesen ist, da sie keine eigenen Mitgliedsbeiträge erhält. Schwab würdigt Gunds Versuch der Zusammenführung und gegenseitiger Unterstützung der Vereinigungen, hier sei weiterer intensiver Austausch erstrebenswert. Er nimmt auch Gunds Wunsch nach einer Zusammenarbeit beim Setzen von Frauen in Ämtern und Mandaten auf. Die FU wünscht gegenseitige Unterstützung, dazu sollten Frauen, die sich auf Ämter bewerben, in der FU organisiert sein. Hier gilt es auch, bestehende Mechanismen zu durchbrechen. Der Wille und das Interesse einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen CDU und FU Südbaden sei vorhanden, allerdings stimmen alle anwesenden Damen Andreas Schwab zu, dass damit nicht alle Probleme vom Tisch seien.