Helga Gund
Vorsitzende

Herzlich Willkommen auf der Homepage der Frauenunion Südbaden!

Schön, dass Sie unsere Homepage besuchen. Lassen Sie mich die Frauenunion(FU) mit einigen Sätzen vorstellen.
Sicherlich kennen Sie auch das Sprichwort „Ohne Frauen ist kein Staat zu machen“. Mit über 14000 Mitgliedern in Baden-Württemberg trägt die Frauen Union zu einer starken CDU auf Landesebene bei und mischt bei politischen Entscheidungen kräftig mit.
Die Frauen Union versteht sich nicht als eine von der CDU unabhängige Bewegung. Ihr Anliegen ist die Stärkung der Partei durch Gedankenaustausch und Diskussion über allgemeinpolitische Themen, durch das Aufgreifen frauenpolitischer Themen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Förderung von Frauen in Beruf, Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch der Schutz von Frauen vor Gewalt, ob in der Ehe, Partnerschaft und in der Öffentlichkeit. Wichtig und zentral ist für uns jedoch die Umsetzung unserer Ideen und Ziele.
Letztes Jahr feierte die Frauen Union ihr 70-jähriges Bestehen; gegründet wurde sie in Frankfurt von Helene Weber, die auch die erste Vorsitzende wurde,

Was haben wir bisher durch unser Wirken in der CDU erreicht?
Zu nennen sind hier z. B. die Einführung des Erziehungsgeldes in den 80er Jahren, angefangen von flexibleren Öffnungszeiten der Kindergärten und Kindertagessstätten, der Ausbau der Ganztagesbetreuung an Kindergärten und Schulen, wobei wir entschieden gegen eine Pflichtbetreuung sind.

Eltern sollen selbst entscheiden, was gut für ihr Kind ist und die Wahl haben, ob sie ihr Kind bzw. ihre Kinder selbst verstärkt, zuhause betreuen oder aus beruflichen oder finanziellen Gründen die flexible Ganztagsbetreuung in Anspruch nehmen.

Weitere wichtige Punkte, die vor allem von der Frauen Union vorangebracht und durchgesetzt wurden, sind die Einführung der Mütterrente, durch welche eine bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten zum Tragen kommt, die Berücksichtigung von Pflegeleistungen in der Familie für die Rentenberechnung, eine verbesserte soziale Absicherung von Landwirtinnen, der Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, unbürokratische Hilfen für Frauen in Notlagen, z.B. bei ungewollter Schwangerschaft,
wobei für uns der Schutz des ungeborenen Lebens Priorität hat, der Ausbau von Hilfen für Alleinerziehende, bessere Aufstiegsmöglichkeiten von Frauen in der Berufswelt (s. Zweites Gleichberechtigungsgesetz).
Die geplante Einführung eines verbindlichen sozialen Dienstjahres ist auf Initiative der Frauen Union in Gang gesetzt worden.

Das sozialpolitische Engagement von Frauen begann erst im vorletzten Jahrhundert:
Frauen schrieben und schreiben Geschichte.
Mit der Herausgabe der ersten deutschen „Frauen-Zeitung“ im Jahr 1850 machte z.b. die Schriftstellerin Louise Otto (später verh. Louise Otto-Peters)eine der Hauptbegründerinnen der deutschen Frauenbewegung, Furore, da das sächsische Pressegesetz zur damaligen Zeit die Leitung einer Frauenzeitung untersagte.

Doch bleiben auch andere Frauen, die durch ihre Verdienste in Wissenschaft, Wirtschaft oder Politik die Gesellschaft in ihrer zivilisatorischen Entwicklung vorangebracht haben, unvergessen.

Denken wir  an die polnische Physikerin und Nobelpreisträgerin Marie Curie, die Ende des 19. Jahrhunderts zusammen mit Henry Becquerel die Radioaktivität erforschte oder an Eleanor Roosevelt, eine unermüdliche Kämpferin für die Einhaltung der Menschenrechte, nach dem Zweiten Weltkrieg Botschafterin der USA bei den Vereinten Nationen und ab 1946 Vorsitzende der UNO-Menschenrechtskommission.

Aber auch bei uns im Badischen haben Frauen ihr politisches Können und ihre wirtschaftlichen Führungsqualitäten unter Beweis gestellt, beispielsweise schon im 18. Jahrhundert Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden, eine der bedeutendsten Frauen der badischen Landesgeschichte, die ab 1707 als Witwe die Regentschaft über die badische Markgrafschaft übernahm und diese mit Weitsicht und Klugheit regierte, so z.B. wichtige Bauprojekte in Rastatt zu Ende brachte und der Förderung von Kunst und Kultur zugeneigt war. Und es gäbe noch viele andere zu nennen.

Wo stehen wir heute?

Angela Merkel, war 16 Jahre Bundeskanzlerin. In der Zeit wurde sie zu einer der berühmtesten und bekanntesten Frauen und Politikerinnen der Welt. Sie ist zum Vorbild für sehr viele Frauen in Deutschland, aber auch weltweit, geworden.

Abschließend ist zu sagen, dass die politische Arbeit zum Wohl der Frauen sowie der Gesellschaft in der heutigen Zeit nicht weniger geworden ist. Neue Herausforderungen, erfordern gute Lösungen und Antworten für eine sichere Zukunft.
Wir – die Mitglieder der Frauen Union - wollen uns engagiert und entschlossen in die politische Arbeit einbringen, die Interessen von Frauen und Familien in der CDU vertreten und diese auf der Basis eines konstruktiven Austausches zusammen mit unseren Parteifreunden politisch in die Praxis umsetzen.

Wir laden Sie ein, bei uns mitzuarbeiten, sollte diese kleine Einführung Sie neugierig gemacht haben,
"Blättern" Sie in unseren Seiten, lernen Sie unsere Vorstandsmitglieder kennen und lesen Sie, was uns bewegt hat mitzumachen. Bei uns kann man auch mitmachen, wenn man kein CDU Mitglied ist. Jede Frau, die aber schon Mitglied in der CDU ist, ist automatisch auch Mitglied in der Frauenunion.

Vielen Dank für Ihren Besuch und bis bald!
Ihre Helga Gund

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